Die Alalysio - Geschichte

Die Alalysio Geschichte

 

 

Der Beginn

 

Als sich die Sonne, der Mond und die Sterne in einer Ewigkeitssekunde etwas zu schnell drehten, weil der Anderswelten-Baumeister niesen musste, purzelten die Farbtöpfe für Alalysio durcheinander und tauchten das ganze Riesenland in die herrlichsten Farben. Berge schimmerten in Weiß und strahlendem Silber, besetzt mit den verschiedensten Grüntönen, den Bäumen und Büschen. Die Gewässer waren wie viele Spiegel des Regenbogens, denn alle Farben waren miteinander hinein gelaufen. Die buntesten Blumen wuchsen auf leuchtend grünen Wiesen und die herrlichsten Schmetterlinge tanzten mit den Elfen gemeinsam um die lockenden Blütenkelche.

Auch die kleine Kiste mit den Stimmen und Noten war herumgeschleudert worden. Dadurch bekamen alle, die in dem Land nun leben sollten, beim ersten Einatmen die herrlichsten Stimmen, die man sich nur vorstellen konnte.

In einer Felsspalte verschwanden mehrere Kästen: Krankheiten, Dunkelheit, Lautstärke in schrillen Tönen und die Farben Grau und Schwarz.

Die Fee Irmingardis sah dies und fand es gut so, wie es geschehen war. Sie nickte zufrieden, bemalte mit buntem Feenstaub eine silberne Steinplatte, bekränzte sie mit etwas frischem Moos und legte sie über die Spalte.

Mit ausgebreiteten Armen rief sie noch in alle vier Winde:

 

„Eingesperrt sind Hass und Streit,

keine Macht der Dunkelheit.

Bleibt verborgen, fern der Zeiten,

Ihr ruht hier für Ewigkeiten.

Weht Ihr Winde, weht hinfort,

Erinnerung an diesen Ort.“

 

Und die Winde begannen zu wehen und zu blasen, bis alles unberührt und neu aussah, so farbig und leuchtend, wie alles rundherum, nicht mehr auffindbar die dunklen Kästen und Kisten, verborgen für die Oberwelt.

 

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